Im Rahmen einer Schwerpunktserie stellt die FMH gemeinsam mit verschiedenen Fach­gesell­schaften Abrechnungszahlen in den Kontext von Entwicklungen im medizinischen Alltag, Patientenbedürfnissen oder Veränderungen in Behandlung und Diagnostik.

Für die Interpretation und Analyse der Entwicklungen sind wir auf medizinisches Experten­wissen aus der Praxis angewiesen. Warum beispielsweise die Anzahl der Patientinnen und Patienten steigt oder sinkt, können nur die medizinischen Expertinnen und Experten beant­worten. Die Datenmenge in der ärzteeigenen Datensammlung ist enorm und wir haben die Möglichkeit, mit gezielten Auswertungen dem ständig schwelenden Vorwurf der Mengen­ausweitung entgegenzuwirken. Aus den Abrechnungsdaten werden dabei verschiedene Kenn­zahlen wie beispielsweise die Entwicklung der Anzahl Patientinnen und Patienten und die Kosten pro Patient berechnet. Die Entwicklung von Tarifpositionen oder ein typischer Sitzungsinhalt sowie dessen Veränderung werden ebenfalls analysiert.

Bisher wurden folgende Beiträge publiziert:

• Psychiatrie: Die ambulante psychiatrische Versorgung während der Pandemie
• Kardiologie: Normalität beweisen?
• Gynäkologie: Beratungsbedarf in der Gynäkologie auf hohem Niveau
• Grundversorgung: Haus- und Kinderärzte stehen unter Druck​​​​​​​