Die Coronarvirus-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Berufsbildung. Wichtig dabei ist, dass die Ausbildung weiterhin gewährleistet, aufrechterhalten und in einem koordinierten und begleiteten Rahmen weitergeführt werden kann. Es stellen sich hierzu viele Fragen.
Diesbezüglich sind die Verbundspartner der Berufsbildung am Dienstag, 17. März 2020 zusammengekommen und haben sich gemeinsam auf ein nationales Vorgehen geeinigt. Das Ziel ist, dass weiterhin eine gute Ausbildung gewährleistet werden kann, da sie von zentraler Wichtigkeit und der Schlüssel zum Erfolg ist.
Die Situation in der Ausbildung wurde erfasst und der weitere Handlungsbedarf geklärt, damit nicht unkoordinierte Aktionen auf kantonaler Ebene und regionalen Berufsfachschulen umgesetzt werden. Es wurden Lösungen definiert, welche schweizweit ab sofort gelten.
Für die Praxen finden Sie die wichtigsten Informationen zu diesem Thema rechts bei den Unterlagen.
Für das Qualifikationsverfahren 2020 sind die Verbundspartner daran, entsprechende Lösungen zu finden. Die Akteure werden gebeten zuzuwarten bis entsprechende Empfehlungen vorliegen (siehe Infoschreiben).
Dasselbe gilt für die «Rekrutierung neuer Lernenden».
Zusätzlich hat der Bund am 20. März 2020 entschieden, dass sich die Kurzarbeitszeitentschädigung auf die Lernenden erstreckt. Zudem appellierte der Bundesrat, dass Lehrverträge nicht aufgelöst werden.